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Gewerbegebiet Raschauer Weg

Verbesserung der verkehrstechnischen Anbindung des Gewerbegebietes "Raschauer Weg" an die B 101 in Schwarzenberg

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln der Gemeinschaftsausgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ durch den Freistaat Sachsen gefördert.

Zahlen und Fakten zum Vorhaben:

26.05.2014:
Beschluss des Stadtrates zur öffentlichen Ausschreibung der Bauleistungen - aufgeteilt in das Los 1 „Abbruch Gebäudekomplex Raschauer Weg 24a“ und das Los 2 „Straßen- und Brückenbau“

Juni/Juli 2014:
öffentliche Ausschreibung und Submissionen für die Lose 1 und 2

14. Juli 2014:
Beschluss des Stadtrates zur Vergabe der Leistungen

beauftragte Planungsbüros:
Ingenieurbüro Medioplan aus Chemnitz und Ingenieurbüro Schulze & Rank aus Chemnitz

Juli - September 2014:
Abbruchleistungen durch die Firma Lengenfelder Recycling und Abbruch GmbH Los 1)

August 2014:
Baubeginn für Los 2 (Straßen- und Brückenbau) durch die Firma Hoch- und Tiefbau Reichenbach

Oktober 2015:
VOB-Abnahme einschließlich feierlicher Einweihung und Verkehrsfreigabe

Kosten gesamt: 2.341.329,73 €
Zuwendungsfähige Kosten: 1.995.672,10 €
Förderung 75 %
Zuwendung: 1.496.754,00 €
Eigenmittel: 844.575,73 €
  
Das Gewerbegebiet am Raschauer Weg ist seit Oktober 2015 über die neu gebaute Brücke von der B 101 über die Große Mittweida erreichbar. Am 29.10.2015 wurde das Bauwerk von Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer der Öffentlichkeit übergeben. Zahlreiche Gäste, Anwohner und Vertreter der dort ansässigen Firmen waren vor Ort und haben sich über die Fertigstellung dieses Bauvorhabens gefreut.

Am 17. Oktober 2016 war Ministerpräsident Stanislav Tillich auf Einladung von Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer in Schwarzenberg zu Gast. Als letzter Schritt der Erschließung des Raschauer Weges wurde mit der bereits realisierten Erschließungsstraße nun auch die Sanierung des Bahnübergangs abgeschlossen und offiziell freigegeben. Ministerpräsident Stanislav Tillich, Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer sowie der Inhaber der Schumacher Packaging GmbH Schwarzenberg, Hendrik Schumacher, und sein Geschäftsführer, Christian Bleyl, besichtigten gemeinsam das Schwarzenberger Kartonagenwerk in Wildenau. Ca. 200 Mitarbeiter sind in der Firma beschäftigt. Hergestellt wird hier Karton für jede Art von Verpackung. Den Abschluss bildete eine Stippvisite in einem historischen „Mitropa-Speisewagen“, der für diesen Tag mit einer alten Diesellok vom Eisenbahnmuseum Schwarzenberg zur Verfügung gestellt wurde. Auch eine alte Werkslokomotive des Schwarzenberger Kartonagenwerkes war mit im Einsatz, die dem Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde von der Firma schon länger als Leihgabe zur Verfügung gestellt wurde.