Variante 2 QuerVariante 2 Quer

Ausbau des Hochgeschwindigkeitsbreitbandnetzes in den Ortschaften der Stadt Schwarzenberg

Projektbeschreibung Stand: 15.10.2024

Link zum Projektträger

Aktueller Bautenstand  zum 15.10.2024:

Eckdaten der Bauleistungen im Restausbaugebiet durch die STRABAG AG bis Oktober 2024:

  • Neubautrasse Leitungsgraben offene Bauweise herstellen – 5.756 m fertig
  • Neubautrasse der Hausanschlüsse (auf privatem Grund) – 3.736 m
  • grabenloser Tiefbau mit Spülbohrung HDD- Technik – ca. 8.323 m
  • Microrohrverbände für Hauptrassen - ca. 15,5 km
  • Microrohrverbände für Hausanschlussverbände - ca. 17,00 km
  • Anzahl errichteter Kabelschächte - 23  Stück
  • Anzahl errichteter Netzverteiler (Kabelverzweiger) – 6 Stück
  • Anzahl der herzustellenden Hausanschlüsse bis Hausübergabepunkt (APL)- 110 Stück
  • Montage des Grundmoduls Mini-Pop im OT-Pöhla incl. Herstellung der Stromversorgung 

 Eckdaten der Glasfaserarbeiten Los 3 im gesamten Ausbaugebiet durch SysKom Kommunikationstechnik GmbH bis Juli 2024:

  • LWL-Kabelmontage auf Hauptverbindungstrassen – ca. 55.800 m - > das entspricht etwa 40% vom Leistungsziel des Gesamtprojektes
  • LWL-Hausanschlusskabel von Netzverteiler bis Hausübergabepunkt – ca. 78.000 m
  • 39% der Hausanschlüsse im gesamten Projektgebiet sind bis zum Hausübergabepunkt (APL-Kasten) fertig gestellt

Bautenstand aktuell:

Karlsbader Straße Ortsausgang Schwarzenberg Richtung Erla
- Querung Eisenbahn-Viadukt und technische Anbindung der Förderbereiche Buchenweg sowie Erlsweg 
- Lückenschluss der Microrohrverbände und Ergänzung Hausanschlüsse Erlsweg 17 sowie Buchenweg

Walzwerk Erla - Bereich ab Brücke Schwarzwasser und der direkte „Walzwerk-Bereich“
Lückenschluss Microrohrverbände und alle Hausanschlüsse Walzwerk

Bockauer Weg von Haus Nr. 67 bis Einmündung Siedlerweg
Lückenschluss Microrohrverbände   

Ortslage Pöhla

Ortseingang aus Richtung Raschau-Markersbach kommend, Höhe Raschauer Straße 6 bis Abzweig Zum Kalkofen
Querung der Raschauer Straße und Lückenschluss der vorhandenen Microrohrverbände 

Bereich Abzweig Zum Kalkofen über Abzweig Friedrichsbach Hauptstraße 1 bis Hauptstraße 9a
Lückenschluss Microrohrverbände und Herstellung der Hausanschlüsse Hauptstraße 1 bis 9a

Hauptstraße 22 bis Hauptstraße 37
Lückenschluss Microrohrverbände und Anbindung Bereich Am Stein sowie Ergänzung fehlender Hausanschlüsse im Bereich Hauptstraße

Hauptstraße Abzweig Ludwig-Jahn-Straße bis Abzweig Zum Hahnel
Lückenschluss Microrohrverbände

Pöhla Restgebiet
Arbeiten zur Fertigstellung von Hausanschlüssen in direkter Abstimmung

Ortslage Bermsgrün

K 9131 Dorfstraße Bermsgrün und Obere Bergstraße Ecke Gemeindestraße
- zwei Reparaturstellen am Anlagenbestand des Baubereiches Nes-Mir in operativer Planung (Fehlerstellen wurden nach Prüfung der Microrohrverbände festgestellt)

Dorfstraße 1 bis Dorfstraße 34
Fehlerstellenbeseitigung bereits verlegter Microrohrverbände (Nes-Mir Bau)

Ortslage Schwarzenberg

Ecke Hammerweg 2  bis 8
- Lückenschluss Bereich Hammerparkplatz
- Lückenschluss Microrohrverbände

Einschätzung des Projektendes
Die geplante bauliche Umsetzung der Tiefbauarbeiten bis August 2024 war infolge Baugrundschwierigkeiten im gesteuerten Bohrverfahren nicht einzuhalten. Durch diese Erschwernisse verzögert sich die tiefbautechnische Umsetzung auf November 2024. Die Fertigstellung der technischen Komponenten und die Verglasungsarbeiten sind bis 2. Quartal - Ende Mai - 2025 geplant.

Fördermittel
Im Dezember 2017 konnte die Stadt nach erfolgreich durchgeführter Markterkundung einen Fördermittelbescheid durch den Bund für den Glasfaserausbau in vorläufiger Höhe von 3.294.868 € entgegennehmen. Der Freistaat Sachsen sagte entsprechende Finanzhilfen in vorläufiger Höhe von 1.647.434 € zu. Die abschließenden Bescheide standen noch aus. Zum Stand Januar 2021 belaufen sich die förderfähigen Ausgaben auf 20.050.896 €. Durch den Bund liegt ein Zuwendungsbescheid in Höhe von 12.030.537 € vor. Der Freistaat Sachsen trägt seinerseits mit Finanzhilfen in Höhe von 6.015.269 € bei. 

 

Chronologie und Hintergrund - Entwicklungen 2022/2023:

Stand zum 18.10.2023 - Eckdaten für die noch auszuführenden Bauleistungen im Restausbaugebiet

  • Neubautrasse Leitungsgraben offene Bauweise herstellen - ca. 3.100 m
  • Neubautrasse der Hausanschlüsse (auf privatem Grund) - ca. 4.500 m
  • grabenloser Tiefbau mit Spülbohrung HDD- Technik - ca. 15.900 m
  • Mikrorohrverbände für Hauptrassen - ca.   17,8 km
  • Mikrorohrverbände für Hausanschlussverbände - ca.   23,5 km
  • Multifunktionsgehäuse (Mini-POP) im Bereich Pöhla - 1 St.
  • Anzahl zu errichtender Kabelschächte - 28 St.
  • Anzahl zu errichtender Netzverteiler (Kabelverzweiger) - 17 St.
  • Anzahl noch herzustellender geförderter Hausanschlüsse - ca. 200 St.

Juni/Juli 2023 - Baubeginn STRABAG AG und Maßnahmen zur Baustelleneinrichtung:
Am 20.06.2023 erfolgte die erste Abstimmung der Verkehrsbehörde, den verantwortlichen Mitarbeitern von Bundes-, Staats- und Kreisstraßen und der Polizei. Das Restprojekt wurde allen Beteiligten mit dem geplanten Bauablauf vorgestellt. Im Nachgang erfolgten konstruktive Abstimmungen und Anpassungen des Ablaufplanes. Ab dem 31.07.2023 war der Baubeginn eingeplant. Die Umsetzung der ersten Baugeräte und Container begann am 10.07.2023. Zum Baubeginn erfolgten die Tiefbauleistungen im Bereich der Schneeberger Straße – Ecke Hofgarten und Komplettierungsarbeiten von Trassenabschnitten im Bereich Wildenau und Oswaldtal. Parallel sollten die vorbereitenden Arbeiten zur weiteren Verglasung der Microrohrverbände erfolgen.

März 2023 - Europaweite Neuausschreibung der Restleistungen beim Ausbau des Hochgeschwindigkeitsbreitbandnetzes
Die europaweite Neuausschreibung der Restleistungen im Ausbau des Hochgeschwindigkeitsbreitbandnetzes ist Mitte März 2023 veröffentlicht worden. Es sind 4 Angebote eingegangen. Im Mai 2023 erfolgte die Beschlussfassung. 

Der Zuschlag der verbliebenen Tiefbauleistungen und technische Ausstattung (Baubereiche Cluster 1 West und Cluster 2 Ost) wurde erteilt an die Firma:

STRABAG AG
Direktion Sachsen/Thüringen
Bereich Ostsachsen
Gruppe Olbernhau
Zöblitzer Straße 26
09526 Olbernhau

(Angebotssumme in Höhe von ca. 6,8 Mio €)

Los - 3 Verkabelung bzw. Verglasung des Leerrohrsystems sowie
Los - 4 POP Point of Presence (Technikgebäude einschl. Ausstattung)
Firma: SysKom Kommunikationstechnik GmbH, Curiestraße 7, 09117 Chemnitz

2022/2023 - Vorbereitung europaweite Ausschreibung Restleistungen
Eine europaweite Neuausschreibung der Restleistungen im Ausbau des Hochgeschwindigkeitsbreitbandnetzes wird vorbereitet und wird nach derzeitigem Planungsstand voraussichtlich im Februar 2023 erfolgen.
Die Arbeit mit dem bisherigen Planungsbüro wird nach Freigabe durch den Projektträger und Beschluss im Technischen Ausschuss am 10.10.2022 im Zuge einer Nachtragsvereinbarung erweitert und fortgesetzt. Zur Zeit erfolgt durch das Büro die Überarbeitung der Pläne und die Vorbereitung der neuen Ausschreibung. Dabei ist es erforderlich, alle noch zu bauenden Trassenabschnitte und Hausanschlüsse mit Schnittstellen darzustellen. 
Die europaweite Ausschreibung der Bauleistungen ist auf Grund der Kostenhöhe erforderlich. Als Baubeginn für die Weiterarbeit ist aktuell Mai 2023 vorgesehen. Der Abschluss der Arbeiten wird sich voraussichtlich bis Mitte 2024 verlängern.

Mai 2022 - Projektträgerwechsel
Seit Beginn 2022 wurden laufende Förderprojekte von der Bundesförderung Breitband an einen neuen Projektträger übergeben. Der bisherige Projektträger, die atene-KOM, hat das Projekt Schwarzenberg zum 23.05.2022 offiziell an den neuen Projektträger, PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PWC) mit Sitz in Berlin, übergeben. Die Übergabe wurde mittels eines Änderungsbescheides wirksam.

März bis Mai 2022 - Zustandsfeststellung nach Vertragskündigung NesMir Bau GmbH 
Ende März 2022 bis Mitte Mai 2022 erfolgte die Zustandsfeststellung der von der Nes-Mir Bau GmbH erbrachten Bauleistungen durch die Stadtverwaltung. Die Firma wurde danach zur Abstellung der sichtbaren festgestellten Mängel aufgefordert. Es erfolgte keine Reaktion. Seit Ende Juni erfolgte  eine Kontrolle der vorhandenen Baustellendokumentationen und der Prüfprotokolle verlegter Microrohrverbände. Diese Bewertung ist Grundlage der Abnahme nicht sichtbarer Bauteile. Mit Stand September 2022 erfolgte eine Übergabe von insgesamt 68 Einzelplänen mit Darstellung des Bautenstandes und der Abnahmefähigkeit der Trassenbereiche.

Folgende offenen Maßnahmen konnten nach der Kündigung in 2022 nach Abstimmung zur Direktvergabe mit den Projektträgern realisiert werden:

  • „Bleysteig“, OT Bermsgrün: ca. 80 m Tiefbau-Haupttrasse, davon 20 m Hausanschlussergänzung - Mitverlegungsmaßnahme mit ZWW und Stadtwerke
  • „Am Pfeilhammer“, OT Pöhla: ca. 380 m Tiefbau, Haupt-und Hausanschlussleitung - Mitverlegungsmaßnahme mit Telekom und Stadtwerke SZB
  • „Gartenweg“, OT Pöhla: ca. 250 m Tiefbau, Haupt-und Hausanschlussleitung- Mitverlegungsmaßnahme mit ZWW und Stadtwerke SZB
  • „Querung B101 + Ergänzung Schillerstraße“, OT Neuwelt: ca. 95 m Lückenschluss - Mitverlegungsmaßnahme mit Stadtwerke SZB zum Lückenschluss am Leerrohrbestand Schillerstraße
  • „Erstellung von Baustellendokumentationsunterlagen / Aufarbeitung durgeführter Vermessungsleistungen zur Bestandsdokumentation“

März 2022 - Kündigung Firma NES-MIR Bau GmbH 
In Abstimmung mit den Stadträten und anwaltlicher Begleitung musste die Stadt Schwarzenberg im März 2022 die Kündigung des Bauvertrages gegenüber der Firma NES-MIR Bau GmbH als ausführende Baufirma der Lose 1 und 2 im städtischen Breitbandausbau vornehmen. Die Firma hat die Arbeiten nach der Winterpause nicht wieder aufgenommen, die Kontaktversuche blieben erfolglos.

Stand April 2022in den Trassenbereichen:

Cluster 1: Im Tiefbau sind 60% des Bauzieles erfüllt, es sind noch 13,12 km herzustellen. 75% der Hausanschlüsse sind hergestellt.

Fehlende Trassenbereiche

·         Kernstadt / Altstadt
·         Hofgarten Richtung Erla
·         Hofgarten Richtung Bermsgrün
·         Hofgarten –Bockauer Weg
·         Neuwelt Grundschule
·         Neuwelt Vorderhenneberg
·         Breitenbrunner Straße
·         Rittersgrüner Straße
·         Gießereistraße

Cluster 2: Im Tiefbau sind 75% vom Bauziel erfüllt, es sind noch 5,74 km herzustellen. 65% der Hausanschlüsse sind hergestellt.

Fehlende Trassenbereiche

•           Elterleiner Straße
•           Raschauer Weg (Reste)
•           Bauernweg
•           Luchsbachtal
•           Am Pfeilhammer
•           Gartenweg
•           Hauptstraße Pöhla (Reste)

Für Abschnitte, in denen Kanal- und Straßenbaumaßnahmen stattfinden, nutzt die Stadt u.a. Mitverlegungsmaßnahmen mit Firmen, die in betroffenen Bereichen tätig sind.
Dies ist u.a. in den Bereichen Am Pfeilhammer, Am Bleysteig, Gartenweg und Querung B 101/Ergänzung Schillerstraße der Fall. Somit sollen nachträgliche Aufgrabungen auf ein Mindestmaß reduziert werden. Die Leistungen für die verbleibenden Bereiche müssen neu ausgeschrieben werden. Die Vorbereitungen dafür laufen. Ziel war weiterhin die Fertigstellung der gesamten Leistungen bis Ende 2022. Am 07.04.2022 erfolgte eine gemeinsame Abstimmung mit den Fördermittelgebern von Bund und Land, um einen zügigen Fortgang des Gesamtprojektes zu gewährleisten. Erster Schritt ist die Abnahme der bisherigen Leistungen im Los 1 und Los 2. Im Weiteren wurden die Grundlagen für die erneute Ausschreibung der verbliebenen Trassenabschnitte abgestimmt.
Ein zweiter Besprechungspunkt waren kurzfristige Maßnahmen, um die Verglasung in Teilbereichen von Los 2 fortführen zu können. Die Möglichkeiten zur Fertigstellung von Teilbereichen des Netzausbaus und notwendige Mitverlegungsmaßnahmen wurden dabei ebenfalls erörtert.

Für die erforderliche neue Ausschreibung der verbleibenden Bereiche Los 1 und 2 wurden die bereits abgearbeiteten Bereiche von Vertretern der Stadt Schwarzenberg und der örtlichen Bauüberwachung begangen. Es wurde eine Zustandsfestellung erstellt, in welcher der erfolgte Bautenstand, Restleistungen und Mängel dokumentiert wurden. Die Zustandsfeststellung der von Nes-Mir Bau GmbH gebauten Tiefbautrassen erfolgte für alle sichtbaren Trassenbereiche. Als ein komplexes und schwierig aufzuarbeitendes Thema stellte sich die Zustandsfeststellung nicht mehr sichtbarer Leistungen, am Beispiel der verlegten Leerrohre / Microrohrverbände, dar. Mit Einstellung der Bauleistungen 2021 der Nes-Mir Bau GmbH wurden nicht alle gebauten Trassen druckgeprüft und auf mangelfreien Durchgang kalibriert. Eine unvollständige Bestandsdokumentation musste aufgearbeitet und vervollständigt werden, um im zweiten Schritt erforderliche Nachprüfungen zu veranlassen. Beim Konstrukt des Bauvertrags nach den Regeln der „Verdingungsordnung für Bauleistungen VOB“ besteht weiterhin die Verpflichtung, den gekündigten Auftragnehmer zur Nacharbeit und Übergabe von erbrachten Leistungen aufzufordern und eine angemessene Frist der erforderlichen Nacharbeit zu geben. Dieses Szenario verursachte zeitlich einzuplanende Verzögerungen und Verschiebungen bei der Weiterarbeit am Projekt. Die Nes-Mir Bau GmbH wurde zur Nacharbeit und Mangelbeseitigung sowie zur Nachreichung der erforderlichen Bestandsdokumentationen aufgefordert.

Die Weiterarbeit zu einer Neuausschreibung der Leistungsbestandteile Los 1 und Los 2 aus den Baugewerken begann. Abstimmungen mit dem Planungsbüro und den Fachplanern über den erforderlichen Umfang und die zusätzlichen Planungskosten erfolgten. Eine Neuausschreibung der erforderlichen Planungsleistung konnte zum Stand April 2022 nicht ausgeschlossen werden. Auch bei diesen Verhandlungen musste der zuständige Projektträger mit eingebunden werden.

Es wurde auch versucht, einzelne Baubereiche tiefbautechnisch durch vorgezogene Teilausschreibungen zu vervollständigen, um diese Bereiche ans Netz zu bringen. Dazu erfolgten Aufarbeitungen und Stellungnahmen an die Projektträger.

 

Chronologie und Informationen zum Projekt sowie den Baubereichen, beginnend 2017 bis Ende 2021:
Die Stadt Schwarzenberg hat sich entschieden, die Herausforderung der Zukunft im Hinblick auf hochleistungsfähige Telekommunikationsnetze anzunehmen, um sich ein eigenes Glasfasernetz für die unterversorgten Gebiete zu schaffen. Bund und Land stellen großzügige Finanzhilfen für einen derartigen Ausbau zur Verfügung, die Lösung der Aufgabe an sich wird in kommunaler Verantwortung umgesetzt.

Das Gebiet der Großen Kreisstadt Schwarzenberg umfasst eine Fläche von 46,31 km² und beheimatet derzeit rund 16.500 Einwohner. Im Vorfeld der Fördermittelbeantragung zum Breitbandausbau wurden die als unterversorgte Gebiete zu klassifizierenden Ortslagen ermittelt. Nach der Auswertung der Markterkundung, dem Breitbandatlas des Bundes sowie dem Infrastrukturatlas der Bundesnetzagentur wurde eine Versorgungskarte des Stadtgebietes erstellt.

Im Dezember 2017 konnte die Stadt nach erfolgreich durchgeführter Markterkundung einen Fördermittelbescheid durch den Bund für den Glasfaserausbau in vorläufiger Höhe von 3.294.868 € entgegennehmen. Der Freistaat Sachsen sagte entsprechende Finanzhilfen in vorläufiger Höhe von 1.647.434 € zu. Die abschließenden Bescheide standen noch aus. Zum Stand Januar 2021 belaufen sich die förderfähigen Ausgaben auf 20.050.896 €. Durch den Bund liegt ein Zuwendungsbescheid in Höhe von 12.030.537 € vor. Der Freistaat Sachsen trägt seinerseits mit Finanzhilfen in Höhe von 6.015.269 € bei. 

Nach erfolgter europaweiter Ausschreibung der Planung konnte der Zuschlag an das Planungsbüro Drees und Sommer aus Leipzig vergeben werden. Der Zuschlag für die Betreibung konnte nach erfolgter europaweiter Ausschreibung am 10.12.2018 an die Vodafone GmbH erteilt werden. Der Pacht- und Betriebsvertrag wurde am 13.05.2019 von den Partnern Stadt Schwarzenberg und Vodafone GmbH feierlich unterzeichnet. Im Mai 2019 gab es weiterhin in den jeweiligen Ortschaften Informationsveranstaltungen zur Umsetzung des eigentlichen Ausbauprojektes sowie zu allen damit verbundenen Fragen, wie Gestattung für Hausanschlüsse, Kundenverträge etc. Die Ausführungsplanung wurde erarbeitet und die Beschlussfassung zur europaweiten Ausschreibung der Bauleistungen für das Hochgeschwindigkeitsbreitbandnetz in den Ortschaften der Stadt am 24.06.2019 im Stadtrat beschlossen. Die Phase der Vorvermarktung durch Vodafone endete am 31.08.2019. Entsprechende Kundenverträge sowie Grundstücksnutzungsverträge wurden abgeschlossen. Bei weiterem Bedarf an einem Hausanschluss in den unterversorgten Gebieten stehen Herr Wittig und Herr Klebsch vom Bauamt (Telefon: 03774 266-422 und -414, e.wittig@schwarzenberg.de; l.klebsch@schwarzenberg.de) gern zur Verfügung.

Für alle Schulen im Gebiet der Stadt Schwarzenberg auch außerhalb der unterversorgten Gebiete wird der Anschluss an das Glasfasernetz gewährleistet. Bei den unterversorgten Gebieten handelt es sich im Wesentlichen um die Ortschaften Bermsgrün, Erla-Crandorf, Grünstädtel sowie Pöhla. Der geplante Ausbau umfasst die Erschließung von 918 Adressen/Hausanschlüssen und 1.467 Haushalten. Hinzu kommen 561 Adressen, die für den Ausbau entsprechend der Förderrichtlinie vorbereitet werden. Die Länge der zu bauenden Trasse, welche die Hausanschlüsse einbezieht, beläuft sich auf rund 84 km. Dies umfasst nicht nur private Haushalte, sondern auch eine Vielzahl von Unternehmen, öffentlichen Gebäuden und Schulen.

Ziel der Maßnahme ist es, nach Realisierung des Ausbaus flächendeckend in den unterversorgten Gebieten eine Versorgung mit mindestens 100 Mbit/s bereitzustellen. Den Bürgern in diesen Stadtgebieten wird eine zukunftssichere, nachhaltige und hochwertige Breitbandinfrastruktur der nächsten Generation zur Verfügung gestellt. Die europaweite Ausschreibung der Bauleistungen erfolgte im Oktober 2019. Die Beschlussfassung zur Vergabe der Bauleistungen erfolgte in der Stadtratssitzung am 02.03.2020.

Die Vergabe der Bauleistungen erfolgte an folgende Firmen:
Los 1 und Los 2 Bauleistungen unterteilt in die Baubereiche Cluster 1 und Cluster 2 an die
Firma: NES-Mir Bau GmbH aus Darmstadt
Los 3 Verkabelung bzw. Verglasung des Leerrohrsystems sowie Los 4 POP Point of Presence (Technikgebäude einschl. Ausstattung) an die Firma: SysKom Kommunikationstechnik GmbH aus Chemnitz
Am Montag, dem 20. April 2020, konnten nach monatelanger Vorbereitung endlich die ersten Baumaßnahmen zur Schaffung einer leistungsfähigen Glasfaserinfrastruktur beginnen.

Im Rahmen der Tiefbauarbeiten werden die Leerrohre in offener und geschlossener Bauweise verlegt. Weiterhin erfolgt das Setzen von Schächten und Netzverteilern. Das Projekt umfasst auch die Herstellung eines Point of Presence Standortes (kurz: PoP) für die aktive Technik in Schwarzenberg. Beim Ausbau werden die technischen Rahmenbedingungen des durch das Bundesförderprogramm vorgegebenen Materialkonzeptes eingehalten.

Auf Grund der Situation in der Corona-Krise musste der geplante feierliche 1. Spatenstich zum Ausbau des Hochgeschwindigkeitsbreitbandnetzes in den Ortschaften der Stadt Schwarzenberg Anfang April verschoben werden. Dieser konnte am 3. Juni 2020 im Ortsteil Erla-Crandorf nachgeholt werden. Vor Ort waren u.a. die 1. Stellvertretende ehrenamtliche Oberbürgermeisterin der Großen Kreisstadt Schwarzenberg, Lilly Vicedom, Staatssekretärin Ines Fröhlich, Alexander Krauß – Mitglied des Deutschen Bundestages, Landrat Frank Vogel, Daniel Knohr – Regionalleiter atene KOM GmbH, Rolf-Peter Scharfe – Leiter Glasfaser-Kooperationen Vodafone GmbH, Herr Sari und Herr Hamed – Bauleiter NES-MIR, Herr Arndt– Geschäftsführer SysKOM sowie Vertreter des Stadtrates und Ortsvorsteher.

Ines Fröhlich, Staatssekretärin im Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr hat in Schwarzenberg mit dem symbolischen ersten Spatenstich den offiziellen Startschuss für das Projekt zum geförderten Glasfaserausbau gegeben.

Staatssekretärin Fröhlich: „Ein leistungsfähiges Breitbandnetz ist die Voraussetzung dafür, dass die Menschen, Unternehmen und unsere Kommunen in Sachsen die Chancen der Digitalisierung nutzen können. Es ist also auch eine Frage der Teilhabe an der Entwicklung, an der Zukunft. Deshalb ist uns der Breitbandausbau so wichtig. Doch ganz ohne Engagement der Landkreise und Kommunen geht es dennoch nicht. Deshalb danke ich den Verantwortlichen um Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer und dem Stadtrat, die sich der Herausforderung gestellt haben. Schwarzenberg ist die zweite Erzgebirgskommune, die im Betreibermodell mit dem Bau der Infrastruktur beginnt.“

Im Betreibermodell baut der Zuwendungsempfänger, hier die Stadt Schwarzenberg, selbst das neue passive Glasfasernetz und verpachtet es an ein Telekommunikationsunternehmen, welches in einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren gebunden wird. Für den Breitbandausbau in Schwarzenberg werden ca. 20,7 Mio. Euro investiert.

Als Besonderheit erfolgte der 1. Spatenstich nicht mit einem symbolischen Spaten, sondern die Gäste und Medienvertreter konnten sich am Bohrspülgerät einen Eindruck über die Arbeitsweise zur Verlegung von Leerrohrverbänden verschaffen.

Heidrun Hiemer, damalige Oberbürgermeisterin der Großen Kreisstadt Schwarzenberg, im Vorfeld:
„Ein weiterer großer Meilenstein zur Errichtung einer leistungsstarken Glasfaserinfrastruktur in den Ortschaften der Stadt Schwarzenberg kann nun in Angriff genommen werden. Das ist eine große Erleichterung. Mit dem offiziellen 1. Spatenstich bedanken wir uns als Stadt bereits jetzt bei den Vertretern von Bund und Land für die großzügige Förderung und bei allen Partnern, die am Projekt mitwirken.“

Point of Presence
Am 01.09.2020 wurde das Technikgebäude „Point of Presence - PoP“ angeliefert und montiert. Trotz der engen Baustellenverhältnisse konnte das in einem Stück gefertigte Bauwerk an den dafür vorgesehenen Platz gehoben werden. Der „PoP“ dient als zentrale Schnittstelle der Datenübertragung des Lichtsignals durch die Glasfaserleitungen. Die technische Ausstattung des Gebäudes wird durch den Betreiber Vodafone GmbH durchgeführt.

Überblick zu den Baubereichen 
Im Baubereich Los 1 (Gebiet Gartenstraße-Zentralfriedhof SZB in Richtung Heide-Hinterhenneberg, Jägerhaus, Erla Crandorf und Bermsgrün) wurden bis jetzt ca. 9,72 km Tiefbau-Haupttrasse hergestellt. Im gesteuerten Bohrspülverfahren wurden ca. 10 km Trasse abgearbeitet. Im gesamten Cluster wurden 238 Hausanschlüsse mit ca. 3.400 m Tiefbau hergestellt. 180 Hausanschlusskästen (APL) wurden bis jetzt montiert. Die mit Leerrohr vorbereiteten Hausanschlüsse können auf 68 Stück beziffert werden. Im kompletten Cluster 1 wurden rund 33 km Microrohrverbände verlegt.

Seit Anfang August 2021 hat die Firma SysKom Kommunikationstechnik GmbH die Arbeiten begonnen. Diese ist für das Einblasen der Glasfasern mittels Luftdrucktechnik zuständig. Bis jetzt wurde in den Gebieten „Am Hohen Rad“ und „Hohes Rad“ 44 Hausanschlüsse mit Glasfaser ausgestattet. Ebenfalls wurde der Förderbereich des Wohngebietes Vogelherd (Spechtweg, Meisenweg) komplett vom Netzverteilerschrank verglast (39 Hausanschlüsse). Im geförderten Bereich „Hansenmühle“ wurden 5 von 6 Hausanschlüssen fertiggestellt. In der „Schulstraße“ wurden 20 von 27 Gebäude mit Glasfaser ausgestattet, ebenso „Am Bleysteig“ (10 von 26) und in „Jägerhaus“ (2 von 9) wurden teilweise die Hausanschlüsse verglast.

Die Haupttrasse Richtung Jägerhaus wurde zwischen den zugehörigen Netzverteilerkästen (Stückerstraße Bermsgrün - Jägerhaus) mit Glasfaserkabel verglast. Dieses Teilstück mit ca. 5 km Länge war die längste zusammenhängende Strecke des kompletten Ausbaugebietes.

Im Baubereich Los 2 (Gebiet Gartenstraße-Zentralfriedhof in Richtung Grünstädtel und Pöhla) wurden bis jetzt ca. 13 km Tiefbau-Haupttrasse hergestellt. Im gesteuerten Bohrspülverfahren wurden ca. 3,6 km Trasse abgearbeitet. In den Bereichen Oswaldtal, Alte Annaberger Straße, Grünstädtel und Pöhla wurden 337 Hausanschlüsse mit ca. 5.200 m Tiefbau hergestellt. 225 Hausanschlusskästen (APL) wurden montiert. Die mit Leerrohr vorbereiteten Hausanschlüsse können auf 142 Stück (im Bereich Oswaldtalstraße, Am Schloßwald und Alte Annaberger Straße) beziffert werden. Im kompletten Cluster 2 wurden rund 45 km Microrohrverbände verlegt.

Auch im Los 2 haben die Arbeiten der Firma SysKom Kommunikationstechnik GmbH begonnen. Es wurden bis jetzt 34 von 37 Hausanschlüssen in der „Alte Annaberger Straße“ und „Brückenbergstraße“ mit Glasfaser bestückt. Im Bereich Grünstädtel „Siedlung“ (30 von 33), „Gottfried-Heinrich-Stölzel-Platz“ (10 von 11) , „Crandorfer Berg“ (6 von 21), „Schwarzenberger Straße“ (2 von 14), „ Alte Bahnhofstraße“ (11 von 13), „Am Pöhlwasser“ (9 von 12) und „Pöhlaer Straße“ (24 von 63) wurden Großteile der Hausanschlüsse für den Netzanschluss zwischen den Netzverteilerkästen und den Hausabschlusskästen vorbereitet.

Im Cluster 2 wurden ebenfalls die ersten Teilbereiche der Haupttrassen verglast.

Beginnend vom POP-Gebäude wurden die ersten Glasfasern über die Geschwister-Scholl-Straße zum Schacht „Alte Heerstraße“ eingezogen. Für weitere Verglasungsarbeiten sind von der Tiefbaufirma noch die Güteprüfungen zur ordnungsgemäßen Verlegung der Microrohrverbände ausständig. Die Rohrverbände der Hauptstrecke müssen noch auf Durchgang kalibriert und druckgeprüft werden. Dies ist derzeit noch in Abstimmung mit dem Projektträger.

Mit allen Grundstückseigentümern im geförderten Bereich wurden vor Erstellung der Hausanschlüsse die Verlegekonzepte durch den Mitarbeiter des Bauamtes, Herrn Wittig, abgestimmt. Grundlage hierfür ist der vom Eigentümer unterzeichnete Grundstücksnutzungsvertrag mit der Stadt Schwarzenberg, der Teil des Vodafone Vorvertrages war. Jedoch ist es auch möglich ohne Vodafone-Vertrag einen Grundstücksnutzungsvertrag mit der Stadt Schwarzenberg zu schließen, um vom geförderten Hausanschluss zu profitieren. Die Abstimmung der Verlegekonzepte ist abgeschlossen. Von insgesamt 928 Hausanschlüssen im geförderten Bereich haben sich 815 Eigentümer für einen Ausbau bis ins Haus entschieden. 113 Eigentümer haben den Ausbau bis ins Haus abgelehnt und werden nur bis zur Grundstücksgrenze ( Homes passed) erschlossen. So ist es möglich, den Ausbau zu einem späteren Zeitpunkt auszuführen ohne nochmals großflächig in den Straßenkörper eingreifen zu müssen. 223 Grundstücksnutzungsverträge wurden im Zuge der Bürgeranschreiben und der Vororttermine neu unterzeichnet. Die damit erzielte Anschlussquote von über 87% kann als Projekterfolg bezeichnet werden. Das große Ziel für Sommer 2022 ist das Fertigstellen und Freischalten der ersten Bereiche.

Bis Dezember 2021 erfolgten Bauarbeiten in folgenden Bereichen:

Pöhla
Gemeinsam mit der Stadtwerke Schwarzenberg GmbH erfolgt in der Paul-Schneider-Straße seit Anfang März 2021 die Verlegung der Mikrorohrverbände auf den Privatgrundstücken inklusive Hauseinführung. Im Zuge des Straßenbaues werden die Verbände im Straßenkörper verlegt und die vorbereiteten Hausanschlüsse können an den Mikrorohrverbänden angeschlossen werden.
Im November und Dezember erfolgte die Anbindung der im Straßenbau vorab verlegten Verbände im Bereich „Kleinpöhlaer Straße“, „Zum Kalkofen“ und „Kalkofenweg“. Ebenfalls wurden einzelne Hausanschlüsse „Am Stein“ und „Mitteldorf“ hergestellt.

Die Hausanschlusskästen im vorverlegten Bereich sollen im Frühjahr 2022 schnellstmöglich fertiggestellt werden, um die Verglasung der Leitungen schnellstmöglich zu realisieren.

Grünstädtel
Im Bereich „Siedlung“, „Crandorfer Berg“ sind die Tiefbauarbeiten weitgehend abgeschlossen. Die Spülbohrung (HDD) im „Crandorfer Berg“ zur Erschließung der Hausnummer 16/20/22/24 wird im Frühjahr 2022 realisiert. Ebenfalls müssen die Restarbeiten an der Schwarzenberger Straße noch erfolgen, um Grünstädtel fertigzustellen.. Die Arbeiten in der Pöhlaer Straße und Kirchsteig sind bis zur Kleinpöhlaer Straße tiefbautechnisch fertiggestellt. Es erfolgt im nächsten Schritt die Fertigstellung der APL-Montage (Hausanschlusskästen) und die Komplettierung der Kabelverzweiger bzw. Netzverteiler.

Bermsgrün
In der Dorfstraße erfolgte die Verlegung der Verbände im geförderten Bereich (Abzweig Gemeindestraße bis Schulstraße) in der Asphaltfläche und im Gehwegbereich. Durch den vollgebundenen Straßenaufbau mit 34 cm Schichtdicke des bituminösen Gesamtaufbaus, werden wurden die Tiefbauarbeiten erschwert. Die Arbeiten bis zum Abzweig Schulstraße sind abgeschlossen. Die weiteren Arbeiten bis Hausnummer 82 erfolgen im Gehwegbereich und werden, sobald die Witterungsverhältnisse es zulassen, realisiert.

“Am Bleysteig“ müssen noch Restarbeiten im „Steilstück“ erfolgen. Dies wird in Koordinierung mit dem Straßenbau (Frühjahr 2022) umgesetzt. Um die Anbindung Richtung Bermsgrün fertigzustellen, bedarf es noch mehrerer Spülbohrungen im Innenstadtbereich sowie der Bermsgrüner Straße und des Pappelweges. Die Freischaltung des Netzes wird wahrscheinlich erst Ende des Jahres möglich sein.

Stadtgebiet Schwarzenberg
Die Verlegearbeiten der Microrohrverbände vom POP-Gebäude bis nach Grünstädtel sind erfolgt. Restarbeiten im Tiefbaubereich sind von Ecke Geschwister-Scholl-Straße zur Robert-Koch-Straße im Bereich der B101 durchzuführen. In der Ortslage Neuwelt werden ebenfalls noch Tiefbauarbeiten entlang der B101 zum Anschluss der Grundschule und zum Anschluss des Fördergebietes Vorderhenneberg notwendig.

Priorität hat im Frühjahr 2022 die fehlende Anbindung an den Vodafone-Schacht im Bereich Hofgarten / Schneeberger Straße. Das ist Voraussetzung, um das Lichtsignal für das schnelle Internet in das POP-Gebäude zu bringen. Die Firma SysKom Kommunikationstechnik GmbH arbeitet daran, dass POP-Gebäude, welches den zentralen Punkt unseres Netzes darstellt, auszustatten. Die erforderlichen ODF-Verteilerschränken (ODF = Opitcal-Main Distribution Frame -> ist die zentrale Lichtwellen-Hauptverteilung) wurden in der 45.KW 2021 geliefert und montiert.

Schulen im Stadtgebiet und Ortsteilen
Von den anzuschließenden Schulen wurden tiefbautechnisch folgende bereits abgearbeitet bzw. die Hausanschlüsse hergestellt:

  • Grundschule Erla-Crandorf
  • Grundschule Heide und Außenstelle Gymnasium Haus 2 in Heide
  • Berufliches Schulzentrum Standort Hofgarten
  • Berufsbildende Schule IAJ in Wildenau

Zum Anschluss des Schulkomplexes Sonnenleithe erfolgte eine Mitverlegungsmaßnahme im Trassentiefbau der Envia-Tel GmbH. Die Mitverlegungsmaßnahme wurde im Trassenabschnitt beginnend ab Kreuzung Sachsenfelder Straße (gegenüber HKW-Sonnenleithe) bis zur Feuerwehr in Sachsenfeld auf ca. 1,5 km Länge realisiert und im November 2021 fertiggestellt. Informationen zum Ausbaugebiet durch Vodafone